China Centre Mittelstand Germany

Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) führt Gespräche in Berlin

 Anja Barlen-Herbig |   |  Delegationen

Delegationsbesuch in Berlin: Vertreter des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) waren zu Gast in Berlin. Empfangen und begleitet wurde die Delegation um Ma Xianghui, Leiter des Amtes für kleine und mittelständische Unternehmen des MIIT, von der Zhongde Metal Group GmbH. In Berlin trafen sich die Gäste mit Prof. Dr. Markus Jerger, Bundesgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft – Unternehmerverband Deutschlands e. V. (BVMW) und Julia Arnold, Leiterin Bereich Internationaler Märkte des Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK). Beide Seiten tauschten sich über die aktuelle Entwicklung der deutsch-chinesischen mittelständischen Unternehmen, Kooperationsprojekte sowie entsprechende Förderprogramme aus. Anlass für den Deutschlandbesuch war das geplante „China Centre Mittelstand“ (CCM), das das chinesische Ministerium in Kooperation mit der Zhongde Metal Group in Berlin eröffnen will. Die erfolgreichen deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen sollen in den kommenden Jahren ausgebaut werden.

Das CCM soll im Rahmen der bilateralen Wirtschaftskooperation die zentrale Plattform für den chinesischen und den deutschen Mittelstand werden – ein Kompetenzzentrum, das über ein umfassendes Netzwerk aus Experten, Wirtschaftsverbänden, politischen Institutionen und Unternehmern verfügt. Mit seinem Angebot richtet sich das CCM an Unternehmen, chinesische Provinzen, Städte und Industriestandorte. Als Schnittstelle und Treffpunkt der chinesischen Wirtschaft in Deutschland soll sich das Zentrum, in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern, zu einem wichtigen Zugangstor zum Markt und seinen Netzwerken entwickeln.

Sowohl Jerger wie auch Arnold wollen die Gründung des China Centre Mittelstand aktiv unterstützen. Sie wünschen sich eine enge Zusammenarbeit – dies mit dem Ziel, gemeinsam die deutsch-chinesischen Wirtschaftskooperationen weiter voranzutreiben.